Fortbildung traumasensibles Coaching
2-tägiges Webinar für Coaches
Viele Menschen tragen - meist unbewusst - Traumafolgen. Sie leiden unter diversen Symptomen wie Abgespanntheit, Überaktivität, Probleme zu entspannen und sich zu konzentrieren, oder im Gegensatz hierzu an anhaltender Erschöpfung, depressiven Verstimmungen und Zuständen von "Burnout".
Natürlich lassen sich diese Symtome mit privatem und/oder beruflichem Stress erklären. Unsere gesellschaftlichen Entwicklungen werden immer schneller und vom Einzelnen wird viel verlangt bzw. die Menschen stellen immer höhere Erwartungen an sich selbst. Wenn der Pegel zu hoch wird, beginnt das System zu streiken, erste körperliche & psychische Symptome beginnen sich zu zeigen. An dieser Stelle suchen Betroffene oft erstmals einen Profi auf. Die Wahl fällt dann häufig nicht direkt auf einen Psychotherapeuten, sondern es wird erst einmal ein Coach aufgesucht.
An dieser Stelle ist es für Coaches wichtig erkennen zu können, ob die Symptomatik oder Problematik des Coachee möglicherweise "Krankheitswert" hat oder sogar traumabedingt ist und eine psychotherapeutische Begleitung nötig ist.
Um hier als Coach im Interesse des Betroffenen richtig handeln zu können, ist es von Bedeutung, dass der Coach in der Lage ist, vor allem traumatischen Stress zu erkennen.
Inhalte
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Wann sprechen wir von Trauma?
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Auswirkungen von Traumata auf Körper, Psyche & Verhalten
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Achtsamkeit des Coaches in Bezug auf Trigger und Flashbacks
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Aufbau eines traumasensiblen Coaching-Prozesses
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Umgang mit traumatischem Stress im Coaching-Prozess
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Techniken zur Selbstregulation und Stabilisierung
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Achtsame Kommunikation & Gesprächsführung
nächste Termine:
8./9.Mai 2025 von 9 h bis 17 h
Kosten
450,- EUR (zzgl. USt) / Teilnehmer
Buchung & Rückfragen
bitte per E-Mail oder telefonisch